Impulse für Schwangere und werdende Väter
Impulse für Schwangere und werdende Väter
Ich habe das große Glück, dass ich zwei wundervolle Kinder zur Welt bringen durfte und möchte in diesem Blogartikel meine wichtigsten Übungen mit dir aus beiden Schwangerschaften teilen.
Was hat mir geholfen in meiner Kraft zu bleiben und mich stets mit meinen Kindern zu verbinden?
Vor allem zur Beginn beider Schwangerschaften, sprich in den ersten drei Monaten, habe ich mich hin und wieder in einem Hormonchaos wiedergefunden. In der zweiten Schwangerschaft habe ich dies sogar noch intensiver wahrgenommen. Was mir vor allem in dieser Phase sehr geholfen hat, war die Tatsache, dass ich wusste, dass alle Gefühle da sein dürfen. Wenn ich Angst hatte, habe ich die Angst zugelassen, war ich traurig, habe ich mir erlaubt zu weinen, war ich glücklich und freudig, habe ich das zum Ausdruck gebracht. Die Tatsache, dass mein Mann an meiner Seite war, hat mir außerdem sehr geholfen. Ich habe mich vor allem, wenn ich unsicher war intensiv mit ihm ausgetauscht. Jemand der dir zuhört und ein offenes Ohr schenkt ist so wichtig in dieser Zeit. Man darf in der Schwangerschaft aus meiner Sicht noch achtsamer und liebevoller sich selbst und seinen Emotionen gegenüber sein.
Was hat mir geholfen in meiner Kraft zu bleiben und mich stets mit meinen Kindern zu verbinden?
1. Nimm dich und all deine Emotionen an
Vor allem zur Beginn beider Schwangerschaften, sprich in den ersten drei Monaten, habe ich mich hin und wieder in einem Hormonchaos wiedergefunden. In der zweiten Schwangerschaft habe ich dies sogar noch intensiver wahrgenommen. Was mir vor allem in dieser Phase sehr geholfen hat, war die Tatsache, dass ich wusste, dass alle Gefühle da sein dürfen. Wenn ich Angst hatte, habe ich die Angst zugelassen, war ich traurig, habe ich mir erlaubt zu weinen, war ich glücklich und freudig, habe ich das zum Ausdruck gebracht. Die Tatsache, dass mein Mann an meiner Seite war, hat mir außerdem sehr geholfen. Ich habe mich vor allem, wenn ich unsicher war intensiv mit ihm ausgetauscht. Jemand der dir zuhört und ein offenes Ohr schenkt ist so wichtig in dieser Zeit. Man darf in der Schwangerschaft aus meiner Sicht noch achtsamer und liebevoller sich selbst und seinen Emotionen gegenüber sein.
2. Verbinde dich mit deinem Baby über die Meditation
Meditiere jeden Tag und verbinde dich über die Meditation mit deinem Kind. Zum Einen erfährt dein Baby durch die Meditation Ruhephasen, zum Anderen wird sich deine ruhige und ausgeglichene Art und Weise positiv auf dein Kind auswirken.Zeiten in denen man sich als Paar mit dem Baby verbindet, sind sehr wichtig. Auch die Väter sind immer und zu jedem Zeitpunkt mit ihren Kindern verbunden.
Hier eine kleine Übung für die Väter, damit sie sich mit ihrem Baby verbinden können:
Schließe deine Augen und spüre tief in dein Herz. Stelle dir eine Situation vor, in der du Liebe gespürt hast und lass sich diese Liebe in deinem Herzzentrum ausbreiten. Schicke diese Liebe über einen imaginären Lichtstrahl von deinem Herzzentrum zu dem Bauch deiner Frau, zu deinem Baby. Du kannst während du das tust auch an ein bestimmtes Wort, wie Freude, Dankbarkeit oder Liebe denken und dies deinem Baby schicken. Suche dir das Wort, welches die Emotion transportiert, die sich aktuell für dich am stimmigsten anfühlt, aus. Schicke deinem Baby all deine Liebe und verbinde dich so mit ihm bzw ihr.
Hier eine kleine Übung für werdende Mütter:
Im Laufe der Schwangerschaft spürst du vor allem wenn du dich bewusst mit deinem Kind verbindest, welche Energie dein Kind in sich trägt und ausstrahlt. Oft verbindet man diese Energie mit einem bestimmten Bild. In meiner ersten Schwangerschaft habe ich die Energie meines Kindes immer eher mit einem Sonnenaufgang verbunden. In der zweiten Schwangerschaft war es etwas sanftes, wie eine Feder. Auch wenn du die Energie nicht wahrnehmen kannst, hast du vielleicht ein Kraftbild, welches dich in dieser Zeit begleitet oder stärkt. In den einzelnen Meditationen kannst du deinem Kind innerlich genau dieses Bild schicken und somit eine Verbindung zu deinem Baby und dessen Energie aufbauen und es stärken.
Desweiteren hat mir während der Schwangerschaft meine Morgenroutine geholfen in meiner Kraft zu bleiben und mich mit mir und meinem Kind zu verbinden. Übungen, Ideen und Anregungen findest du in meine Blogartikel: "Eine kraftvolle Morgenroutine."
3. Welche Kurse kann ich dir empfehlen?
Vor allem in der ersten Schwangerschaft habe ich viel über das Thema "Welcher Kurs könnte mir helfen", "Welchen Kurs besuche ich wann und wo" nachgedacht.Während der ersten Schwangerschaft habe ich einen Geburtsvorbereitungskurs und einen Kurs für Entspannungs- und Atemtechniken in Anlehnung an Hypnobirthing besucht. Und ich habe während beider Schwangerschaften, die "Rise up and Shine University" (RUSU) von der lieben Laura Malina Seiler gemacht. Vor allem während der ersten Geburt hat mir die RUSU sehr geholfen. Durch die RUSU habe ich mich mit meinem inneren Kind verbunden, was ich für mein Mama-Dasein als so wichtig empfunden habe. Ich habe angefangen negative Glaubenssätze aufzulösen bzw. in positive Glaubensätze zu wandeln. Ich habe mich täglich geerdet und gut begleitet gefühlt. Und die Affirmationen, die ich durch die RUSU gelernt habe, habe ich während der Geburt angewendet. Das hat mich mit mir und meiner inneren Kraft verbunden, sodass es mir leichter fiel durch den Geburtsprozess hindurch zu gehen. Die RUSU hat mir aber nicht "nur" während der Schwangerschaft und dem Geburtsprozess geholfen, sondern auch und vor allem in der Phase danach. Durch die einzelnen Übungen und Tools und das tägliche Meditieren, was ich durch die RUSU wieder vertieft habe, war ich einfach stetig mit mir und meiner inneren Kraft verbunden, was mir und meinem Kind auch in stressigen Phasen geholfen hat.
Während der zweiten Schwangerschaft bin ich dann auf den Onlinekurs "Die friedliche Geburt" von der lieben Kristin Graf aufmerksam geworden. Der Kurs war für mich ein absoluter Schlüssel noch mehr meinem Herz zu folgen und in mich und meiner Intuition zu vertrauen. Ich habe schon oft gehört, dass wir bereits alles in uns tragen und ich wusste, dass ich unseren zweiten Sohn im Geburtenhaus und nicht in der Klinik entbinden wollte. Durch den Kurs habe ich das nötige Selbstbewusstsein und Vertrauen bekommen, um diesem Herzenswunsch auch zu folgen. Am Ende habe ich unseren zweiten Sohn im Geburtenhaus zur Welt gebracht und es war genau die Geburt, die ich mir vorgestellt und gewünscht habe. Kristin erklärt in dem Kurs auf eine ganz freie und mutmachende Art und Weise welche Phasen man in der Schwangerschaft durchlebt und was wir in diesen einzelnen Phasen benötigen. Durch Kristin habe ich Hypnose-Techniken, Affirmationen, Meditationen bzw. Trancereisen, Ankersetzungsübungen und viele andere wertvolle Tools kennengelernt. Ihr Ziel ist es Frauen zu zeigen, wie sie eine Geburt selbstbestimmt und voller Kraft erleben können und genau das hat sie bei mir geschafft. Ich bin aus der tiefsten Tiefe meines Herzens so dankbar, dass ich dies erleben durfte und Kristin mich in dieser Zeit begleitet hat.
Ich kann dir beide Kurse zu 100% weiterempfehlen und bin mir sicher, dass sie auch in dir etwas zum Positiven transformieren werden und dir auf deinem Weg zum Mutter- zum Vater-Dasein helfen.
4. Sei achtsam, aber mache das was dir gut tut
Ich kann dir nur empfehlen, vor allem und gerade in der Schwangerschaft gut auf dich zu achten und dir soviel Liebe, wie nur irgendwie möglich zu schenken. Dein Kind spürt all deine Emotionen und schon im Mutterleib nehmen die kleinen Wesen soviel wahr. Jede Emotion, jede Regung, alles was du spürst und tust, spüren auch sie.
Daher empfehle ich dir, tue dir etwas Gutes und fahre zu deinem Kraftort oder einem Ort an dem es dir gut geht. Reise, wenn du die Möglichkeit dazu hast und bewege dich auch weiterhin. Ich kann dir zum Beispiel Yoga für Schwangere, Schwimmen, Wandern, tägliches Spazieren gehen und Tanzen sehr empfehlen. Gegen Ende der Schwangerschaft hat es mir beim Spazieren gehen immer viel Kraft gegeben, wenn ich für jeden Schritt an ein bestimmtes Wort gedacht habe, z.B. Liebe oder Dankbarkeit etc.. Tue das, was dir Spaß macht. Singe, wenn dir danach ist. Dein Baby wird es freuen und es wird sicher darauf reagieren. Ich habe während der zweiten Schwangerschaft Gesangsunterricht genommen und mich darüber noch mehr mit meinem Baby verbunden gefühlt. Auch das Singen von Mantren ist sehr beruhigend und tiefen entspannend.
Daher empfehle ich dir, tue dir etwas Gutes und fahre zu deinem Kraftort oder einem Ort an dem es dir gut geht. Reise, wenn du die Möglichkeit dazu hast und bewege dich auch weiterhin. Ich kann dir zum Beispiel Yoga für Schwangere, Schwimmen, Wandern, tägliches Spazieren gehen und Tanzen sehr empfehlen. Gegen Ende der Schwangerschaft hat es mir beim Spazieren gehen immer viel Kraft gegeben, wenn ich für jeden Schritt an ein bestimmtes Wort gedacht habe, z.B. Liebe oder Dankbarkeit etc.. Tue das, was dir Spaß macht. Singe, wenn dir danach ist. Dein Baby wird es freuen und es wird sicher darauf reagieren. Ich habe während der zweiten Schwangerschaft Gesangsunterricht genommen und mich darüber noch mehr mit meinem Baby verbunden gefühlt. Auch das Singen von Mantren ist sehr beruhigend und tiefen entspannend.
5. Wie ernährst du dich richtig?
Ich bin kein Ernährungsberater und möchte mir hier auch nicht herausnehmen irgendjemanden vorzuschreiben, wann er was zu essen hat. Ich glaube, wenn wir gut mit uns selber verbunden sind, weiß unser Körper intuitiv was ihm gut tut.
Ich teile hier in diesem Artikel lediglich meine Erfahrungen und was mir während der Schwangerschaften geholfen hat, was sich davon für dich stimmig anfühlt, darfst du gern ausprobieren und in deinen Ernährungsplan integrieren. Ich habe viel Wasser und Tee getrunken, da ich bei allen anderen Getränken stets das Gefühl hatte, sie nehmen mir Energie, anstatt dass sie mir Energie geben. Da ich während der Schwangerschaften Eisenmangel hatte, wurde mir empfohlen O- Saft zu trinken. Ich habe während der Schwangerschaften wenig bis keine Süßigkeiten gegessen, weil ein erhöhter Konsum Allergien bei dem Baby fördern kann, außerdem kann der kleine Körper unseres Kindes dies deutlich schlechter verstoffwechseln. Stattdessen habe ich oft zu Obst und Gemüse gegriffen. Generell ist eine ausgewogene Ernährung natürlich eine gute Basis für Mutter und Kind. Was das genau bedeutet, kann man in verschiedenen Portalen im Internet nachlesen oder einfach seinen Frauenarzt bzw. die Hebamme fragen.
Ich teile hier in diesem Artikel lediglich meine Erfahrungen und was mir während der Schwangerschaften geholfen hat, was sich davon für dich stimmig anfühlt, darfst du gern ausprobieren und in deinen Ernährungsplan integrieren. Ich habe viel Wasser und Tee getrunken, da ich bei allen anderen Getränken stets das Gefühl hatte, sie nehmen mir Energie, anstatt dass sie mir Energie geben. Da ich während der Schwangerschaften Eisenmangel hatte, wurde mir empfohlen O- Saft zu trinken. Ich habe während der Schwangerschaften wenig bis keine Süßigkeiten gegessen, weil ein erhöhter Konsum Allergien bei dem Baby fördern kann, außerdem kann der kleine Körper unseres Kindes dies deutlich schlechter verstoffwechseln. Stattdessen habe ich oft zu Obst und Gemüse gegriffen. Generell ist eine ausgewogene Ernährung natürlich eine gute Basis für Mutter und Kind. Was das genau bedeutet, kann man in verschiedenen Portalen im Internet nachlesen oder einfach seinen Frauenarzt bzw. die Hebamme fragen.
6. Wo entbindest du am besten?
Um ehrlich zu sein, darf das jeder selber entscheiden. Ich würde mir Informationen über eine Klinikgeburt, dem Geburtenhaus und einer Geburt im häuslichen Umfeld einholen und dann nach Bauchgefühl bzw. in Absprache mit deiner Frauenärztin/ deinem Frauenarzt entscheiden. Ich habe meinen ersten Sohn in der Klinik zur Welt gebracht, weil es sich für mich damals stimmig angefühlt hat. Es war meine erste Entbindung und im Krankenhaus zu entbinden hat mir Sicherheit gegeben. Wenn man keine Medikamente während der Entbindung möchte, kann man dies mit dem Krankenhauspersonal absprechen bzw. in einem Fragebogen, den man vorab ausfüllt eintragen. Meinen zweiten Sohn habe ich dann im Geburtenhaus zur Welt gebracht. Dies war für mich zu dem damaligen Zeitpunkt die absolut richtige Entscheidung. Ich habe mich in beiden Institutionen gut aufgehoben gefühlt. Für eine freie und selbstbestimmte Geburt ist aus meiner Sicht der Geburtsort nicht entscheidend. Dazu gehört viel mehr, wie z.B. eine angemessene Kommunikation und ein freier, offener und wertschätzender Austausch mit dem geburtsbegleitenden Personal. Sowie eine klare innere Vorstellung deinerseits über den Geburtsablauf. Es ist jedoch wichtig, diese Vorstellung auch loszulassen zu können, denn es gibt manchmal Dinge/ Situationen, die kannst du nicht beeinflussen und auch nicht ändern.
7. Rituale mit dem Partner und weitere Tipps
Damit auch mein Mann während der Schwangerschaften mit unseren Kindern in Berührung kommt, haben wir jeden Abend, ab einem bestimmten Zeitpunkt in der Schwangerschaft den Bauch gemeinsam eingecremt. Zum Einen stärkt es die Verbindung zwischen Vater und Kind und zum Anderen beugt es Schwangerschaftsstreifen vor.Während meiner täglichen Spaziergänge habe ich oft eine Gehmeditation angehört. Dies hat mich geerdet und mir Kraft gegeben.
Des weiteren möchte ich dir das Buch von Jana Friedrich "Das Geheimnis einer schönen Geburt" empfehlen. Ich habe während meiner Schwangerschaften wenig Bücher gelesen, aber dieses Buch war sehr hilfreich. Es beinhaltet auch einige wertvolle PDF's, wie z.B. einen Manifestationsbogen für deine Traumgeburt. Diesen habe ich vor meiner zweiten Entbindung ausgefüllt und detailliert darauf festgehalten, wie ich mir meine Entbindung im Geburtenhaus vorstelle und wünsche. Dann habe ich diesen Bogen in meinen Mutterpass getan und mir einige Wochen vor der Entbindung immer wieder angeschaut. Natürlich ist es wichtig, dass man sich nicht auf diesen einen Plan versteift. Wie bereits erwähnt gibt es Situationen, die du nicht beeinflussen kannst. Man kann Wünsche haben und diese ins Universum senden, aber es ist wichtig, dass man diese auch wieder loslässt, denn am Ende entscheiden viele Komponenten und Faktoren, wie man sein Kind zur Welt bringt.
Ich wünsche dir alles Liebe
Deine Karolin
Kommentare
Kommentar veröffentlichen